Am vergangenen Wochenende verbrachten wir zwei Nächte im Berghotel Astenkrone. Wie waren eine Gruppe von 7 Erwachsenen und 3 Kindern. Bereits der Checkin war holprig. Unsere Personendaten, die ich im Vorfeld bereits alle durchgegeben hatte, sollte mein Mann auf einem Tablet mühsam wiederholen. Als ich die Prozedur unterbrechen wollte, wurde ich sehr barsch darauf hingewiesen, dass das Tablet die Daten nicht übertragen kann. Sehr merkwürdig in der heutigen Zeit und eindeutig im Ton vergriffen. Dann stimmten die Zimmerraten nicht mit der ursprünglichen Reservierung überein, da wir im Vorfeld einen Erwachsenen durch einen anderen Erwachsenen ausgetauscht hatten, und ein Kind in einem anderen Zimmer schlafen wollte. Die Mitarbeiterin am Empfang, die wohl die Empfangsleiterin ist, wollte das klären. Leider überließ sie diese unangenehme Sache einem Mitarbeiter, aber das böse Erwachen kam erst beim Checkout. Die Zimmer sind sauber und funktional, über die Einrichtung mag ich nichts sagen, über Geschmack kann man nicht diskutieren. Jetzt kommen wir zum Abendessen. Unsere Gruppe war in einem schönen Raum untergebracht, ein bisschen wie eine Bar und für uns ideal, weil wir niemanden gestört haben. Die Preise sind gesalzen, es gibt kein Hauptgericht mit Fleisch oder Fisch unter 30€. Wenn man in dieser Klasse spielen möchte, muss das Personal wirklich erstklassig sein. Was jetzt folgte war peinlich. Ein sehr freundlicher aber völlig hilfloser und ahnungsloser junger Mann mit gebrochenen Sprachkenntnissen sollte unsere Gruppe bewirten. Er hatte keine Ahnung, was auf der Karte steht und konnte wirklich gar keine Frage zu den Gerichten beantworten. Die Prozedur des Bestellens war ausgesprochen mühsam und zog sich sehr in die Länge, weil er immer wieder auf die Karte schauen musste. Von der Qualität des Essens waren wir dann tatsächlich positiv überrascht, leider konnten wir dann aber für die Erwachsenen kein Dessert mehr bestellen, weil die Küche schon geschlossen hatte, sie schließt nämlich für uns völlig unbegreiflich bereits um 20 Uhr. Am zweiten Abend war des besser, man hatte wohl verstanden, dass man mit unserer Gruppe durchaus Umsatz machen kann. Der Service am zweiten Abend war allerdings genau so schlecht. Wäre uns der Komfort, im eigenen Hotel zu essen, nicht so wichtig gewesen, hätten wir ein anderes Restaurant gewählt. Das Frühstück allerdings setzten dem Ganzen die Krone auf. Es gibt kein Buffet, sondern à la carte Frühstück. Das fanden wir großartig, denn es ist nachhaltig und ist viel gemütlicher als ein Buffet. Die Umsetzung war allerdings katastrophal. Der Preis für „das Sauerländer“ Frühstück liegt bei 24,80€ für eine Person. Dafür gab es 2 Brötchen, je 1 Scheibchen Wurst und S*****en, eine Scheibe Käse, ein winziges Gläschen Marmelade, etwas Butter, jeweils ein Stückchen Gurke, Möhre und Tomate und eine sehr kleine Portion Rührei. Dazu Kaffee aus der Warmhaltekanne, die auf dem Tisch stand. Die anderen Frühstücke waren ebenso überschauba
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