Zum Veranstaltungshighlight ”Rhein in Flammen” hatten wir bereits in 2023 mehrere Doppelzimmer reserviert. In freudiger Erwartung aufgrund der ansprechenden Informationen & Bilder der Website wurde die kleine Reisegruppe im Nebenhaus einquartiert. Leider weisen die Zimmer dort absolut keine Qualität auf. Wir haben ein Zimmer im Dachgeschoß bewohnt, welches auf den schnellen Blick ganz okay aussah. Aber eben nur auf den Schnellen. - Matratze(n) sehr weich, ausgelegen und mit einem langen Schlitz - Spannbettlaken ohne Gummizug, rollt sich sofort beim Hineinlegen von Matratze ab und in sich zusammen - Spinnweben und verdreckte Fensterbretter - Müll vom Vorgänger neben dem Waschbecken - Fehlende Gardinen, lediglich Verdunklungsvorhänge mit abgebrochenen Häkchen für die Gardinenschiene Am Anreiseabend (Freitag) wollten wir noch gern als Hotelgäste im Restaurant zu Abend essen. Da im Garten nicht ausreichend Tische mehr verfügbar waren, hat man uns widerwillig einen Tisch im Innenraum angeboten. Auf Nachfrage hinsichtlich Abendessen wurde uns seitens der Gastro-Mitarbeiterin, ohne vorherige Rücksprache mit dem Küchenteam, informiert, dass wir hier nicht mehr speisen können, da die Küche ausgelastet sei und keine Speisen mehr anbietet. Da war es 20:05Uhr und Küchenschluss war offiziell 21.00Uhr. Der Fairnesshalber sei an der Stelle gesagt, dass wir eine Vorschlagsliste mit alternativen Einkehroptionen überreicht bekommen haben. Dennoch kann man nur mit dem Kopf schütteln: welches Hotel kann sich einen Umsatz von 10 Personen entgehen lassen? Gastfreundschaft gleich Null. Das Frühstück war in Ordnung. Die Sauberkeit des Frühstücksraums leider nicht. Auch hier schmutzige Fensterbretter und Spinnweben unter den Gardinenleisten. Alles in allem war aushaltbar, mehr aber nicht. Schade für ein inhabergeführtes Haus. Die Mängel haben wir bei Check Out auch sachlich übermittelt. Als kleine Entschädigung wurde uns die Berechnung des Frühstücks erlassen. Eine nett gemeinte Geste, die wir angenommen haben. Wenn das Team ein wenig gründlicher dem Job nachgehen würde, wären Entschädigungen nicht nötig.
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