Guest User
September 10, 2024
Beginnen wir mit dem Positiven: die Lage des Hotels ist insofern gut, als dass man zur Münchner Freiheit laufen kann, wo es viele Cafés und Restaurants gibt. Außerdem hält ein Bus direkt vor der Tür, ebenso wie eine Tram. Vom Hauptbahnhof aus gibt es leider keine direkte Verbindung, aber zum Marienplatz. Im Hotel gibt es einen Safe, eine Kaffeemaschine, sehr gut riechendes Duschgel und Shampoo, einen Haartrockner, eine Flasche gratis Mineralwasser, und relativ viel Platz im Schrank um seine Habseligkeiten unterzubringen. Im Badezimmer gibt es einen Vergrößerungsspiegel und wirklich gutes Licht. Jetzt zu den Abers. Das Hotel liegt an einer stark befahrenen Kreuzung, so dass man nachts die Fenster nicht öffnen kann, wenn man schlafen möchte. Es ist einfach zu laut. Aber immerhin lassen sie sich vollständig zum Durchlüften öffnen. Die Dusche und das Waschbecken sind direkt neben dem Bett, und durch Glas getrennt. Es gibt keine Chance, einen Vorhang zuzuziehen oder ein Rollo herunterzulassen, um für seine Privatsphäre beim Duschen oder Zähneputzen zu sorgen. Die Toilette verfügt über eine Milchglas- Schiebetür, aber die ist bestenfalls ein Sichtschutz und selbst das nicht wirklich gut. Der angenehm große Fernseher sucht ständig nach einer Internetverbindung, um die Programme abzuspielen. Außer ein paar dritten Programmen konnten wir leider keinen Sender reinbekommen. Die Reihenfolge der Sender erschließt sich mir auch in keinster Weise, es ist also viel Fummelei nötig um einen deutschen Sender zu finden. Und in der Fernbedienung waren die Batterien so gut wie leer. Die Kaffeemaschine ist mit Pappbechern und Holzrührern ausgestattet, was ich heutzutage absolut nicht mehr nachvollziehen kann, zumal es auch Wassergläser und Zahnputzgläser im Zimmer gibt. Wieso gibt es also keine Tassen? Richtig funktioniert hat die Maschine leider auch nicht, und das Problem saß nicht vor der Maschine. Noch vor wenigen Monaten hätte man in solchen simplen Fällen einfach an der Rezeption angerufen, oder wäre runtergegangen und hätte sein Problem bekannt gegeben und sicherlich eine Lösung bekommen. Dass es keine Telefone mehr in Hotelzimmern gibt, ist in Ordnung. Jeder hat sein Telefon dabei. Aber eine Telefonnummer, wo ich in solchen Fällen anrufen könnte, wäre hilfreich. Denn runtergehen war in diesem Hotel leider auch nicht möglich, denn die Rezeption wurde abgeschafft. Was mich schon beim Einchecken zur Weißglut gebracht hat: Da stehen dann vier einsame Bildschirme im Eingangsbereich, wo der Gast all seine Daten erneut eingeben muss, obwohl er sie bereits bei der Buchung übermittelt hat. Die Schlüssel darf der Gast auch selbst programmieren. Dass man beim Checkout dann nur noch die Schlüssel abgeben muss, wird als großartige Zeitersparnis verkauft, dabei gibt es das in vielen Hotels seit vielen Jahren genau so. Über die sonstigen Bereiche des Hotels, also Frühstück oder Bar kann ich nichts sagen, da wir den Bereich nicht genutzt haben. In Frankfurt finde ich die F
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