Fidelix_12
November 23, 2024
Das Ipomea liegt optimal in einer schönen Bucht direkt am Strand - eine gepflegte Anlage mit einem sehr sauberen Pool, unweit vom Zentrum von Santa Maria. Unser Zimmer war recht groß, zusätzlich eingerichtet mit einer Couch, alles sehr sauber. Am meisten waren wir überrascht von dem außerordentlich leisen Akku-Laubbläser. Oberhalb vom Pool befindet sich die Bar mit einem kompetenten Barkeeper, dahinter ist der Speisesaal. Hier wurde Frühstück serviert und bei schlechtem Wetter Mittag- und Abendessen. Das Abendmenü konnte man sich beim Frühstück aus abwechslungsreichen Vorschlägen aussuchen, Alle Gerichte waren lecker und reichlich – ein Kompliment an die Küche. Geradezu sensationell ist die Lage des Strandrestaurants direkt oberhalb des Ufers. Ein Wort zum Personal: Alle Bediensteten waren herzlich, nett und zuvorkommend. Auch Sonderwünsche wurden im Rahmen des Möglichen gern erfüllt. Sehr befremdlich allerdings war die Tischeinteilung im Restaurant; man bekam jedesmal einen anderen Tisch zugewiesen. Der Luftstrom aus den Klimaanlagen wurde zunächst ignoriert, erst nach mehreren Beschwerden von Gästen schaltete man einige Klimageräte ab. Zudem sollte der Maître seine Englischkenntnisse vertiefen, ein medical doctor hat nun einmal nichts mit einem mediterranean Cocktail zu tun. Sein Stellvertreter Giancarlo wäre der perfekte Küchenchef, sogar mit ein wenig Deutschkenntnissen. Für die Liegen am Pool standen keine Schirme zur Verfügung. Die einzigen Schirme standen bei den vier Tischlein mit den zugehörigen Sitzgruppen. Die wenigen Liegen im Schatten waren entweder belegt oder mit Badetüchern reserviert, die restlichen Liegen, ebenfalls größtenteils reserviert, standen in der prallen Sonne. Die einzigen Liegen mit Schirm standen am Strand. Und dieser ist wirklich nicht sehr breit, mit einer Reihe Liegen ist er schon ziemlich ausgelastet. Für einen Gang ins Wasser über recht rutschige Felsen sind Badeschuhe auf jeden Fall angebracht. Eine ausgesprochene Herausforderung ist die fehlende letzte Stufe des Zugangs zum Strand. Der Sturz meiner Frau an dieser Stelle hat beim Bademeister nicht gerade für erhöhten Blutdruck gesorgt. Nach dessen lapidarer Aussage hat eben der Wind die letzte Stufe weggeweht. Unser Bademeister ist ein Fall für sich. Er war nur selten zu sehen, und wenn, dann fast nur am Handy. Im Notfall, bei stürmischer See, griff der Bademeister des Nachbarresorts ein. Wir waren mit dem Auto da und sind meist an den nahegelegenen Tono Beach gefahren. Zwei Liegen mit Schirm kosten 15 Euro für den ganzen Tag. Hier gibt es auch einen leckeren Imbiss. Übrigens ist die Tiefgarage im Ipomea wegen der zahlreichen Pfeiler fast nur für Kleinwagen geeignet; man kann sein Fahrzeug aber auch von einem der sehr netten Angestellten parken lassen. Größere Autos benötigen zwei Parkplätze. Unklar ist, ob dann auch die Kosten für zwei Parkplätze anfallen. Das Ipomea ist eine wunderschöne Anlage mit ausgezeichneter Verpflegung, daher würden wir gern wieder
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